uBu ist ein einzigartiges
multidisziplinäres
Ensemble, das aktuelle Musik als körperliches  und soziales Ereignis  erlebbar macht.

Seit 2016 erforscht uBu im Aufeinandertreffen dreier TänzerInnen mit den drei InstrumentalistInnen eines Klaviertrios Möglichkeiten und Grenzen der multidisziplinären Interpretation.
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uBu formierte sich, um B.A. Zimmermanns aberwitziges ballet blanc Présence für Klaviertrio und Tänzer neu zu interpretieren. Hier lässt Zimmermann mit Don Quijotte, Molly Bloom und Roi Ubu – Namensgeber des Ensembles – drei Figuren der Weltliteratur aufeinander treffen, die jeweils den Instrumenten des Trios zugeordnet sind. Für die Interpretation des Werkes erhielt Trio uBu den Pergamenschikow-Preis 2016. In szenischer Fassung spielte uBu das Werk unter anderem bei den Schwetzinger Festspielen 2018, beim Zimmermann-Symposium 2018 und 2019 in Athen.

2018 entstand mit „La Palanca“ von Vladimir Guicheff Bogacz eine neue Komposition für uBus besondere Besetzung.

Dank des Pergamenschikow-Preises konnte uBu zudem einen Kompositionsauftrag an Huihui Cheng vergeben, eine erste Zusammenarbeit fand im Dezember 2018 in der Villa Massimo statt.
2019 erfolgte die Uraufführung des neuen Werkes „Calling Sirens“ in Berlin, gleichzeitig wurde das Stück im Deutschlandfunk Köln für die Portrait-DVD der Komponistin in der Edition Zeitgenössische Musik des Deutschen Musikrats aufgenommen.

In dem Konzertprogramm „Vollendet|Unvollendet“ spielte Trio uBu 2019 überdies mit der Sängerin Lisa Schmalz Kurtágs „Kafka-Fragmente“, unvollendete Lieder Schuberts und dessen Klaviertrio op. 100 im Tonalisaal Hamburg.

Dank eines Stipendiums der Kulturstiftung des Bundes führt uBu im Herbst 2020 eine sechsmonatige künstlerische Recherche durch um die Bedeutng des Live-Moments für die Arbeit des Ensembles zu erforschen.

 

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